29.11.: Hoffnung finden auf einer gefährdeten Erde. Wie leben wir zwischen Kriegen, Überflutungen, Waldbränden, Klimakatastrophen und Viren?

Wenn unser Planet nicht brennt, dann wird er überflutet – von Wasser und Virenwellen und Jahrhundert/Jahrtausend-Katastrophen. Wie kommen wir aus dem Panikmodus heraus und zu einem realistischen vertrauensvollen Umgang mit der Natur und miteinander? Anhand historischer und aktueller Beispiele wird der Referent Wege vorschlagen, die uns aus der Entfremdung von Mensch, Natur und Gott führen können. Der Hörsaalvortrag findet um 19:30 Uhr im H22 (RW II) an der Uni statt.

Peter Imming, Professor an der Biowissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle, forscht an neuen Wirkstoffen gegen Tuberkulose, der bakteriellen Infektion mit den meisten Todesfällen weltweit. Er leitete 2017-2021 ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, in dem es um nachhaltige Nutzung afrikanischer Arzneipflanzen ging. Ihn beschäftigt aus beruflicher und persönlicher Sicht, wie man zu einem zukunftsfähigen Umgang mit der wunderbaren Schöpfung beitragen kann.